Der SchluchtClan
»Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum«

Tardus

Dies ist die Zeitschrift für die neusten Bücher/ Filme/ Lieder.



Ausgaben



27.01.2018




Filmtipps


Ostwind - Aufbruch nach Ora

Noch immer hat Mika nicht gefunden, wonach sie im Leben sucht. Kurzentschlossen kehrt sie Gut Kaltenbach den Rücken zu, um sich mit ihrem Hengst Ostwind ins spanische Andalusien durchzuschlagen. Dort will sie den sagenumwobenen Ort Ora finden, den sie in ihren Träumen sieht und wo Ostwind seine Wurzeln hat. Auf einer einsamen Hacienda lernt Mika die selbstbewusste Sam kennen, die ihrem Vater Pedro dabei hilft, den Pferdehof am laufen zu halten. Als die Stadt droht, die unberührte Natur mit der wichtigsten Wasserquelle für den Lebensraum der Wildpferde glattzuwalzen, hat Mika eine zündende Idee...


Wonder Woman

Vor ihrem Siegeszug als Wonder Woman wurde die Amazonenprinzessin Diana zu einer unüberwindlichen Kriegerin ausgebildet. Sie wuchs in einem abgelegenen Inselparadies auf - erst von einem notgelandeten amerikanischen Piloten erfährt sie von den Komflikten im Rest der Welt. Daraufhin verlässt sie ihre Heimat, weil sie überzeugt ist, dass sie die Bedrohung aufhalten kann. In dem Krieg, der alle Kriege beenden soll kämpft Diana an der Seite der Menschen, entdeckt allmählich ihr vollen Potenzial... und ihre wahre Bestimmung...


Power Rangers

Jason, Kimberly, Billy, Trini und Zack haben nichts weiter gemeinsam, als auf die selbe Highschool zu gehen. Als Jason und Billy zufällig auf etwas stoßen, dass sie für uralte Fossilien halten, entdecken sie eine außerirdische Macht. Um die Welt vor der Zerstörung zu bewahren, müssen die fünf schnell lernen, was normalerweise Jahre dauert: echte Power Rangers zu werden!


Paddington
Der Protagonist in dem Film ist ein kleiner Bär, der am Anfang noch bei seinem Onkel und seiner Tante, bis der Onkel eines Tages bei einem großen Sturm ums Leben kommt. Von da an verändert sich der Alltag der Bären, und als seine Tante zu alt und schwach wird, sich um ihn zu kümmern, wird er nach London geschickt. Dort landet er an einer Bahnhofstation mit dem Namen "Paddington". Eine Familienmutter sieht ihn und besteht darauf, ihn aufzunehmen. Kurzerhand wird er nach seinem Finderort benannt, also Paddington.
Obwohl der Vater der Familie strikt dagegen ist, einen Bär in der Familie zu haben, setzt sich die Mutter weiter für ihn ein.
Doch eine junge Frau hat es auf ihn und seinen Pelz abgesehen, um viel Geld daran zu verdienen und Rache an ihrem Vater zu nehmen.
Gemeinsam mit seiner neuen Familie versucht er, der Frau zu entkommen...

Der Film ist sehr berührend, witzig und vor allem wunderschön. Paddington ist ein süßer und liebenswürdiger Bär, den man sofort ins Herz schließen muss. Die Geschichte ist spannend und durchaus unterhaltsam.
Allerdings ist er aufgrund der teilweise sehr gruseligen, actionreichen und auch traurigen Szenen erst für Kinder ab 6 Jahren geeignet.



Molly Moon
Das Leben im Waisenhaus ist in den seltensten Fällen lustig und unterhaltsam. Das muss auch Molly Moon feststellen, die seit ihre Geburt an in diesem Heim lebt, dort aber von der Heimleitung, den verfressen Mops und sogar von den anderen Kindern immer wieder geärgert wird. Alleine ihr Freund Rockey hält zu ihr, was ihr Leben ein wenig erträglicher macht. Doch eines Tages wird auch Rocky adoptiert und Molly bleibt alleine im Heim zurück. Nun bleiben ihr nur noch ihre Bücher, die sie in der Bücherei von Briersville lesen kann.
Eines Tages kommt ein schmieriger Typ, der auf de Suche nach einem Buch über Hypnose ist. Wie es der Zufall will, hat Molly das Buch in der Hand als der Mann erschient. Da sie es interessant findet, schnappt sie sich das Buch und geht stiften. Allerdings bekommt der Mann das mit und heftet sich auf ihre Fersen. Er setzt nun alles darauf, das Buch selber in die Hände zu bekommen. Zwischenzeitlich lernt Molly alles über Hypnose und schafft es, nicht nur den verfressen Mops aus dem Heim, sondern auch die Menschen zu Hypnotisieren. Ein aufregendes Abenteuer beginnt …

Mit Molly Moon hat Constantin Film das gleichnamige Kinderbuch von Georgia Byng als Film umgesetzt und soeben auf DVD und Blu-ray in den Handel gebracht. Die Geschichte wird mit wunderbaren Bildern erzählt, so dass die kleinen in ein tolles Abenteuer entführt und zum Träumen angeregt werden. Gerade in der Vorweihnachtszeit finde ich solche Kinderfilme immer passend, da man hier in eine andere Welt abtauchen kann.

Man bekommt bei Molly Moon ein zauberhaftes Bild mit bunten und warmen Farben, sowie einen ausgewogenen Kontrast geboten. So kann der Zuschauer auch in den dunkleren Szenen noch viele Einzelheiten erkennen. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, besonders in den Nahaufnahmen kann der Zuschauer viele Details erkennen. Ach der Ton weiß zu gefallen. Der Zuschauer bekommt hier eine gelungene Dialogwiedergabe geboten, so dass die Stimmen der Darsteller sauber über die Boxen wiedergegeben werden.
Insgesamt ist der Film also sehr empfehlenswert.



Zurück in die Zukunft
Mit Hilfe des verrückten Erfinders Dr. Brown und dessen als Sportwagen verkleideter Zeitmaschine reist Vorstadtteenager Marty McFly in die 50er Jahre und bekommt dort eine Menge zu tun, als sich seine Mutter in ihn anstatt in den Vater verliebt. Um seine eigene Existenz zu retten, muss Marty nicht nur die Mutter mit dem Vater verkuppeln.

Charakteristisches Merkmal der Trilogie ist, dass sich trotz diverser Wechsel des zeitlichen Geschehens der Ort immer derselbe bleibt. Ebenso finden sich in den verschiedenen Generationen auch immer wieder vergleichbare Charakter- und Rollenverteilungen wieder. Es werden uns unterschiedlichste technologische Situationen gezeigt, bei denen aber die gesellschaftlichen Strukturen bis hinunter zu subtilen Ereignissen sich fast identisch wiederholen. Möglich gemacht durch den Wechsel der Generationen. Das ganze bekommt einen besonderen Charme, weil teilweise Vorfahren und Nachfahren der Protagonisten und Antagonisten des ersten Teils von den selben Schauspielern dargestellt werden.
In dieser Produktion steckt viel Liebe zu Details. Geplant war anfangs nur der erste Teil. Umso erstaunlicher, wie in sich schlüssig und zusammengehörig die Trilogie als Gesamtwerk dann geworden ist. Eine dichte Handlung ist vorhanden. Der erfrischende Humor lässt aber kein erdrückendes Gefühl aufkommen.



Auf Augenhöhe
Der zehnjährige Michi lebt in einem Kinderheim. Eines Tages entdeckt er zufällig einen Brief seiner verstorbenen Mutter an einen gewissen Tom. Michi ist sich sicher: Dieser Unbekannte muss sein Vater sein! Voller Aufregung und Vorfreude macht er sich auf die Suche - nach einem starken Mann, der ihn beschützt und ihm ein zu Hause gibt.

"Auf Augenhöhe" will auch nicht einfach Realität abbilden, sondern eine Geschichte über Anderssein, Selbstbewusstsein, Mut, Toleranz und die richtige Portion Glück erzählen. Am Ende bleibt der Film auch insofern ehrlich, als man zwar mit einem Lächeln im Gesicht die letzten Szenen sehen kann, aber zugleich weiß, dass nun noch nicht alle Probleme gelöst sind. Aber gerade auch in diesem Punkt handelt es sich um beste Familienunterhaltung für Groß und Klein: die Herausforderungen für Erwachsene und Kinder werden gleichermaßen Ernst genommen und nicht weich gespült.


Dieses bescheuerte Herz
Daniel ist erst 15. Er weiß, dass er bald sterben wird –
und er hat noch so viele Wünsche:

- Mal ohne Aufpasser zu sein
- In einem tollen 5-Sterne-Hotel übernachten und beim Zimmerservice so viel Schnitzel mit   Pommes und Cola bestellen, wie man möchte
- Ein fremdes Mädchen küssen
- Einen Liebesbrief schreiben und abschicken
- Mit einem coolen Sportwagen durch die Gegend fahren
- Mama endlich wieder von Herzen glücklich sehen

- Und über alles ein Buch schreiben.

Dann trifft Daniel auf einen, mit dem er sich seine Herzenswünsche erfüllt, und gemeinsam erleben sie, was wirklich zählt im Leben.

"Dieses bescheuerte Herz", warmherziges Drama, das nicht gezielt auf die Tränendrüse drücken will. Wenn ich bei "Dieses bescheuerte Herz" so richtig geweint habe, dann vor Freude oder vor Lachen. Versteht mich nicht falsch an dem Thema an sich ist wirklich nichts witziges dran, denn wenn jemand schwer Herzkrank ist, ist das keineswegs lustig. Allerdings möchte der Film aber auch nicht überdramatisch sein, sondern den Zuschauer durch seine warme und herzliche Geschichte einfach zum Lachen bringen. Angefangen bei der Eröffnungsszene, in der Elyas M'Barek (Traumfrauen) den teuren Sportwagen im Pool versenkt. Da musste ich einfach lachen, weil die Szene so herrlich an "The Thrill of It All" erinnert. Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit. Natürlich sagt das im Grunde nicht immer viel aus, da meistens im Film noch alles überspitzt dargestellt wird oder Dinge erfunden werden, die einfach nur gut ins Unterhaltungsprofil passen könnten. Hier hat man dennoch weniger das Gefühl, es sei unlogisch dargestellt, mit Ausnahme der Szene in der David (Philipp Schwarz) und Lennard (Elyas M'Barek) eine Runde im Sportwagen drehen und David schon ziemlich gut damit fahren kann, obwohl er noch nie zuvor ein Auto gefahren hatte. Klar, es gibt Naturtalente, aber das war doch schon ein bisschen unrealistisch. Nichtsdestotrotz hat man bei "Dieses bescheuerte Herz" einfach Spaß, selbst wenn man immer den ernsten Aspekt im Hinterkopf hat. Olivier Nakache und Éric Toledano legten mit "Intouchables" diese Art von Film ja schon vor und ich bin sicher, wir werden künftig mehr solche Werke zu Gesicht bekommen, allerdings soll mir das auch sehr recht sein. Wenn ich so an das Buch zurück denke, bei dem hinten "ein Buch zum weiter kommen" drauf steht und man beim Lesen aber so deprimiert wird, dass man sich einen Strick um den Hals legen möchte. Da frage ich mich doch, ob der, der diesen Satz gesagt hat das Buch wirklich gelesen hat. Was Maggie Peren und Andi Rogenhagen an dem Drehbuch von "Dieses bescheuerte Herz" besonders gelang ist der Aspekt, niemals lächerlich sondern sehr authentisch zu wirken. Vor allem aber ist der Film nicht überdramatisch, oftmals wenn eine traurige Szene kam und ich kurz vorm Weinen war, brachte David schon wieder einen flotten Spruch heraus und ich musste so herzlich lachen, dass ich deswegen weinen musste. Besonders gefällt mir seine Einstellung, die er auch schon am Anfang des Filmes hat, selbst wenn man diese gar nicht so genau erkennen kann. Zu Beginn erklärt Dr. Reinhard (Uwe Preuss) seinem Sohn Lenny (Elyas M'Barek), dass David (Philipp Schwarz) so schwer krank sei, dass er gar keine Perspektive oder gar noch Lust am Leben hätte. Der Zuschauer merkt jedoch schnell, dass David zwar tatsächlich diese Stimmung am Anfang hat, doch schon immer die Einstellung besaß, dass das Leben zu kurz sei und dass man den Moment genießen muss. Dies hört man öfter aus seinen Ansichten heraus, besonders auch wenn es um die Liebe geht. Wer weiß schon, wann man das nächste Mal die Gelegenheit bekommt. Hervorragend ist auch die Chemie, die zwischen den Darstellern herrscht. Elyas M'Barek spielt zwar die gewohnte Rolle und Philipp Schwarz spielt ihn regelrecht an die Wand, aber man merkt sofort, dass die beiden auf einer Ebene waren und sich mochten.
Der Film ist wahnsinnig schön, traurig und rührend, also wirklich zu empfehlen!


Beitrag von Steinglanz und Tautropfen



Musiktipps


Summer Air - ItaloBrothers

What About Us - P!nk

All falls down - Alan Walker

Just Like Fire - P!nk

Rooftop - Nico Santos

True Love - Lions Head

Heathens - Twenty One Pilots

Believer - Imagine Dragons

Thunder - Imagine Dragons

New Rules - Dua Lipa

Beitrag von Thymiansprung und Tautropfen



Buchtipps


Ein Jahr ohne Juli
In dem Buch geht es um die 12-Jährige Jenny und ihre beste Freundin Juli. Sie verbringen mit ihren Familien die Sommerferien am gleichen Ort.
Als Jenny eines Tages mit dem alten, eigentlich bereits außer Betrieb gesetztem Fahrstuhl zu Julis Appartement fahren möchte, landet sie nicht bei ihr, sondern bei einer freundlichen, aber auch etwas abweisenden Frau, die ihr sagt, sie solle es bei einer anderen Tür versuchen.
Schließlich findet sie ihre Freundin, ist aber entsetzt, als sie bemerkt, dass sie exakt ein Jahr in der Zukunft gelandet ist. Und was noch viel schlimmer ist: Der kleine Bruder ihrer Freundin, Mikey, liegt im Koma, und wird nur durch Maschinen am Leben gehalten.
Nun versucht Jenny, mithilfe des Fahrstuhs zwischen den Zeiten zu reisen um zu verhindern, dass Mikey stirbt und ihre wunderbare Freundschaft zerstört wird.

Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefalllen, da man die Hauptfigur sofort ins Herz schließt, die Geschichte sowohl fröhlich und witzig als auch traurig und zum Nachdenken anregend ist und es trotzdem die ganze Zeit über spannend bleibt. Deswegen würde ich es auf jeden Fall weiterempfehlen!


Nördlich von Nirgendwo
Mias Großvater ist verschwunden und so muss sie die Ferien in dem kleinen Fischerort Porthaven verbringen, um ihre Großmutter zu unterstützen.Wie langweilig! Doch dann findet Mia unverhofft neue Freunde, die ihr seltsam vertraut sind – und sie kommt einem lange gehüteten Familiengeheimnis auf die Spur …

Der Schreibstil ist einfach, flüssig zu lesen und grösstenteils aus der Sicht von Mia in der ICH- Form geschrieben. Es kommt aber auch zu Perspektivenwechsel, die aber ganz klar am Anfang des Abschnittes deklariert werden. Zwar fühlte ich mich teilweise zu Beginn schon etwas verwirrt, aber ich wusste, dass diese verschiedenen Handlungsstränge zum Schluss alle zueinander finden würden.

Im Großen und Ganzen waren alle Charaktere zwar ganz nett und für die Geschichte auch genügend ausgearbeitet, aber lange in Erinnerung bleiben werden sie mir jetzt sicher nicht.

Mir hat aber vor allem die Idee des Buches gefallen und obwohl ich schon sehr früh die Zusammenhänge erkannte tat dies der Geschichte keinen Abbruch. Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass ich die Materie einfach mag und immer wieder gespannt bin, wie diese umgesetzt wird, was meiner Meinung nach der Autorin gut gelungen ist.

Für mich war es ein schöner, kurzweiliger Zeitreiseroman, den ich gerne gelesen habe.


Zimt & weg

Eines Tages findet Victoria sich an einem ihr vollkommen fremden Ort wieder. Zum Glück dauert das nur ein paar Sekunden, und dann ist sie wieder zurück in ihrem normalen Leben. Aber dann passiert es immer häufiger – und dauert immer länger! Was ist da los? Ihre Freundin Pauline ist überzeugt, dass Vicky in Parallelwelten springt, aber kann das wirklich sein? Und was hat es mit dem intensiven Duft nach Zimt auf sich, der diese seltsamen Sprünge ankündigt? Und wer, verflixt nochmal, nimmt ihren Platz ein, solange sie selbst weg ist, und bringt dort alles durcheinander? Und schnell weiß keiner mehr, wer eigentlich wo in wen verliebt ist.

Die Sache mit der Zeitreise, bzw. den Weltensprüngen, ist sehr gut gelöst und angenehm dosiert. Ich fühlte mich nie überfordert, man wird langsam an die Thematik herangeführt. Das ist einfach und gut nachzuvollziehen. Die Grundstory spielt nämlich nicht während Vickys Parallelweltausflügen, sondern im Hier und Jetzt. Dazu ist sie voller sympathischer Eigenheiten, z.B. Vickys Familie und ihr Zuhause, die einfach Spaß machen. Natürlich darf auch hier eine Lovestory nicht fehlen. Diese ist turbulent-niedlich und so gar nicht nach Schema F. Es kommt manches anders als gedacht.
Am Ende gewinnt man neue Erkenntnisse, und die Geschichte wird zu einem guten Zwischenergebnis gebracht. So ganz ist das Rätsel um Vickys Parallelweltsprünge (und den leckeren Zimtgeruch) jedoch noch nicht gelöst. Macht gar nichts, es bleiben noch zwei Folgebände, und ich freue mich auf jeden einzelnen!



Skogland
Ausgerechnet die schüchterne Jarven kommt bei einem Film-Casting in die letzte Runde. Die endgültige Entscheidung über die Hauptrolle soll in Skogland fallen. Dort wartet auf Jarven eine Überraschung: Sie sieht Malena, der Prinzessin von Skogland ähnlich, und soll sie bei einem Empfang vertreten. Aber dann überstürzen sich die Ereignisse und Jarven erkennt, dass sie nur der Spielball in einem heimtückischen Plan ist. Ob sie Malena helfen kann, die Verschwörung zu zerschlagen? Plötzlich geht es um Leben und Tod.

Die politische Lage, in der Skogland steckt, ist gut geschildert. Sie zeigt, dass Politik jeden angeht und, dass auch Jeder die Medien kritisch hinterfragen sollte. Das gefällt mir an diesem Buch besonders gut. Es führt die jungen Leser anhand einer packenden Geschichte an politisches Denken heran. Einziges Manko ist für mich die Hauptprotagonistin: Sie verhält sich oft naiv.
Als Fazit kann man sagen, dass dieses Buch für junge und ältere Leser gut geeignet ist.



Alea Aquarius
Meeresmagie, Abenteuer und eine wunderbare Freundschaft! Alea fühlt den Sog des Meeres, seit sie denken kann, und doch fürchtet sie es. Denn wenn sie mit Wasser in Berührung käme, könnte es tödlich für sie enden. Das hat Aleas Mutter ihrer Pflegemutter gesagt, bevor sie verschwand. Eines Tages schließt Alea sich den Kindern von der Alpha Cru an, die auf einem Segelboot über die Meere schippern. Bei einem Sturm wird sie über Bord geschleudert. Und danach ist alles anders als vorher. Erster Band der coolen Meermädchen-Serie von Bestsellerautorin Tanya Stewner.

Alea wird dem Leser von Anfang an sympathisch. Das junge Mädchen hat es nicht leicht, aber mir scheint, dass sie definitiv nicht auf den Kopf gefallen ist und immer wieder gute Ideen hat, wie sie das Leben meistern kann. Als sie die Alpha Cru kennenlernt, fühlt sie sich direkt mit ihnen verbunden. Alea macht im Laufe der Geschichte eine tolle Entwicklung durch, sie wird mutiger, ist weniger schüchtern und sie findet zu sich selbst.
Die Alpha Cru ist eine verrückte, witzige und coole Bande. Die 3 sind verständnisvoll, freundlich und stehen immer mit Rat und Tat zur Seite. Ben ist der Anführer und wie ein großer Bruder. Tess ist temperamentvoll und nicht leicht zu durchschauen, aber im Herzen eine wundervolle Freundin. Sammy ist unglaublich niedlich, süß und lustig, man muss ihn einfach lieben.

Toll, spannend und absolut lesenswert: "Der Ruf des Wassers" hat mich von Anfang bis Ende gefesselt und macht Lust auf mehr Abenteuer mit Alea und der Alpha Cru.
"Alea Aquarius" ist also ein auf jeden Fall lesenswertes Buch voller Spannung und Humor, dass sofort mitreißt.

Beitrag von Steinglanz
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